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25.08.13

Hallelujah!

Wenn das Hallelujah aus 12000 Kehlen erklingt, waren wir nicht auf einem Kirchentag, sondern auf dem intensiven Konzert des fast 80-jährigen Kanadiers Leonard Cohen im königlichen Garten von Odense DK.
Das Auftaktkonzert, im Rahmen des Hans-Christian-Andersen-Festivals, bestritt der Altmeister der Musikwelt grandios in einem dreieinhalbstündigen Konzert. Es war nicht nur seine klingende Biografie, sondern auch die unsere. 
Begleitet wurde er von sechs Musikern und drei tollen Background-Sängerinnen, denen er immer wieder die Möglichkeit gab, mit Solos selbst zu glänzen. Dreißig wunderbare, unvergessliche Songs durften wir hören, die durch die sehr gut austarierte Anlage optimal wiedergegeben wurden.
Hallelujah - ein perfekter Open Air Sommerabend


Auf dem Weg nach Dänemark machten wir auf der schönen Halbinsel Darß in Prerow halt. Unsere Freunde aus Jena betreiben in erster Strandlage das Restaurant Dünenhaus und sind sehr motiviert, als Thüringer dort Fuß zu fassen. Das schöne Ambiente, die tolle Lage mit Seeblick, die gute Küche und ein dem Andrang gewachsener Service geben Anlass zur Hoffnung, dass es klappt.
Villa drückt fest die Daumen


Hallelujah ist ja ein Ausdruck, seine Freude auszurufen. Wir folgten einer Einladung meines dänischen Bruders und seiner Frau zu einem besonderen kulinarischen Aha-Erlebnis.
Der Marco Polo Reiseführer scheibt zu Rudolf Mathis: "Der vielleicht beste Fischkoch Dänemarks". Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen, für mich aber war es Genießen in Perfektion. Ein hinreißender Abend, fünf Stunden das große Aften Menu am Hafen von Kerteminde, der vom großartigen Serviceteam wohltuend gestaltet wurde. Nach dem Motto: Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken, wählten wir die volle Weinbegleitung. Die Aromen des Rebensaftes, vom Sommelier mit viel Finger(Zungen)spitzengefühl ausgewählt, unterstrichen die köstliche Menüfolge.
Halllujah - ein Erlebnis der Sinne


Es folgten entspannte Tage auf der schönen Insel Fünen mit Spaziergängen, Pilzsuche, Fischfang mit Poul und seiner "Bells Bogense" und gemütlichem Beisammensein im Familienkreis.



Herzlichen lieben Dank an die Dänen und Hallelujah!

Villa

16.03.13

Lebens(t)räume

Seit dem Jahr 2000 mausert sich das Cellu l’art-Festival Jena zum größten Kurzfilmfest unserer Thüringer Region und in der Kulturarena nimmt der Verein mit Beiträgen an der Kurzfilmnacht teil. Die Filmer sind mit ihren vielen Veranstaltungen ein fester und beliebter Bestandteil des Kulturlebens der Stadt Jena mit stetig steigender Popularität.
Die Lokalitäten haben in den vergangenen Jahren gewechselt (sehr schön war das alte Astoria-Kino unterm Markt), in diesem Jahr findet das 14. Internationale Festival in der Villa am Paradies statt. Dort werden auch die Fotos des 5. Fotowettbewerbs ausgestellt und bis zum 31. März kann sich jeder von euch mit Fotos zum Thema "Lebens(t)räume" bewerben.



Was sind eure Lebens(t)träume?

Meine Jenaer Blogfreundin Sandy erfüllt sich an diesem Wochenende einen dieser Träume. Sie richtet auf einem alten Landgut in der Nähe von Weimar ihren ersten Food-Photography, Design Workshop aus und ich drücke fest die Daumen für einen erfolgreichen Verlauf.


Ein Mitglied meiner Familie, die Fotografin Jana, hat sich den Traum vom eigenen Foto-Atelier "Augenblicke" erfüllt und dieses Glück komplettiert seit ein paar Tagen ein Vierbeiner. Es ist ein Basenji (in der Übersetzung: kleines, wildes Ding aus dem Busch) und das putzige an dieser Rasse für mich: Die Basenjis bellen nicht, ihre Lautäußerungen erinnern an Jodeln.


Villa, die sich auf die Fotos in der Villa am Paradies freut.

17.02.13

27. Bluesfasching in Apolda

Unter dem Motto: "BLUES - Klappe die 27." produzierte der Lindwurm Faschingsclub Apolda e.V. eine filmreife Veranstaltung. Dabei zauberten die Lindwurm-Requisiteure einen historischen Abriss der Filmgeschichte in die Tiefgarage des Hotels am Schloß - ein tolles Szenenbild! Komparsen waren die Bluesgänger aus ganz Deutschland, die für ausverkaufte Kasse sorgten.


Akteure an den zwei Abenden waren: Inutero, Blues Attack, Footsteps, Mauricio Pugno feat. Mz Dee, Tumbling Dice, Engerling, Heinz Glass Band, High Voltage, Why Ma', Le-Boogie Band, Guitar Crusher, Hot 'n' Nasty, Monokel, Kirsch & Co.

Letzterer (Kirsche) spielte trotz des Handicaps einer gebrochenen Hüfte, die er sich bei einem Sturz zugezogen hatte. Die aufmerksame Regie hatte ihm dazu einen goldenen Rollator und vergoldetes Bettgeschirr auf die Bühne gestellt und so mussten die Kirsche-Fans nicht auf ihre Wunschbesetzung verzichten.

Einen fetten Stern in den "Walk of Fame" der Tiefgarage hatten sich die fünf frischen Jungs von "High Voltage" verdient. Sie heizten uns auf der kleinsten Bühne mit zwei Auftritten ordentlich ein und haben mir am besten gefallen.


Altstar war die Blues-Legende Sidney Selby "Guitar Crusher", der sehr ausdruckstarken, ursprünglichen Blues auf die Bretter brachte. Von dem 82-jährigen Original aus North-Carolina sprangen noch lange nach 2.00 Uhr nachts magische Funken auf das Publikum über.


Beste Grüße an meine Freunde in Apolda, ihr habt wieder eine preisverdächtige Produktion hingelegt.

Villa an der Kamera

25.11.12

In der Jammerbucht

Fast keinen Grund zu jammern hatten wir bei unserem Herbsturlaub in der dänischen Jammerbugt an der Nordwestküste Jütlands. Das Wetter war für November annehmbar und so konnten wir die landschaftliche Schönheit dieser einzigartigen Natur genießen.


"Jammern ist der Gruß der Kaufleute" heißt es, aber die Jenaer Kaufleute hatten keinen Grund zu jammern. Alle unsere umfangreichen Vorräte wurden aus heimischen Geschäften in den hohen Norden Dänemarks verbracht. Bei der Ankunft im Ferienhaus bunkerten wir den größten Teil davon auf der Terrasse des Hauses. Auch ein extra bei der Buchaer Fleischerei bestellter frisch geschlachteter Hase war dabei und er sollte die Krönung gemeinsamer Kochsessions werden. Leider war schon in der ersten Nacht ein unverschämter Fressfeind zugange, der all die schönen Köstlichkeiten in die Dünen verstreute und den Mümmelmann stahl. Ausgerechnet zu dieser Zeit lobte Dänemark eine Belohnung von 5000 Kronen aus, für einen Wolf, den der dänische Ornithologe Kim Forst angeblich fotografiert hatte. Natürlich wurde nun in unserer Gruppe wild spekuliert, dass nur ein Wolf den Meister Lampe geraubt haben könnte. Ich forderte eine nahtlose nächtliche Observation der Terrasse, um den Täter in den darauf folgenden Nächten auf frischer Tat zu ertappen. Wir waren schließlich keine Jammerlappen!
Irgendwie gab es aber physische Probleme bei der Strategie der nahtlosen Überwachung und so konnte es passieren, dass es noch mehr Übergriffe auf unsere Vorräte gab. Zweimal wurde sogar das Dosenbier Opfer der Raubzüge und wir fanden am Morgen tiefe Zahnkerben von Fangzähnen in den LEEREN! Dosen. Frustriert verlagerten wir unsere Kochkünste mehr in den vegetarischen Bereich und besuchten zur Abwechslung das Nordsee-Ozeanarium in Hirtshals.


Wie ich aus gut informierten dänischen Kreisen gestern erfahren habe, der Wolf - nun ist er tot.
Die Uni in Aalborg hat bei einer Untersuchung festgestellt, das Tier sei einem Krebsleiden erlegen.

Einen ganz besonderen Charme hat diese Jahreszeit an der Nordsee. Die Stände sind menschenleer, die frische gesunde Nordseeluft zaubert rosa Wangen bei Spaziergängen in die Gesichter und in den Ferienhäusern ist es bei Kaminfeuer so richtig gemütlich.


Insgeheim dürften die Freunde wohl doch noch ein wenig gejammert haben, dass ich sie mit meiner Pilzverrücktheit genervt habe. Der November ist ja kein ertragreicher Monat für Funde und mit den Sorten und Arten im Jammertal des Norden kannte ich mich auch nicht so aus, aber ich habe dennoch ein paar Neufunde und Raritäten entdeckt. In den Lild Klitplantagen, einem internationalen Naturschutzgebiet, gab es ein Sammelsurium mir unbekannter Pilze.


Der blutblättrige Hautkopf, ein gelbbräunlicher Wurzeltrüffel und eine morchel-lorcheloide Missbildung fesselten besonders meine Aufmerksamkeit.


Jammern ist sozialer Klebstoff - Villa

Wie immer gilt: Doppelklick macht Bilder groß

06.08.12

Hundstage

Datum und Sternbild passen, wir befinden uns mitten in den Hundstagen. In der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August wird das Sternbild Großer Hund nach und nach sichtbar und das Wetter sollte hochsommerlich sein/werden. Schöne Ferien/Urlaub wünschen die Hunde.




Schlafende Hunde möchte ich wecken und auf das Crowdfunding-Projekt meines Freundes Sebastian Weise hinweisen. Ich schätze seine Arbeit sehr und hoffe auf eine positive Dynamik für sein Fotobuch.


Direktlink zur Unterstützerseite auf Visionbakery

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede, also: Schaut euch das Video an!

Villa

18.12.11

Kunst am 4. Advent

Wer den Jenaer Weihnachtsmarkt besucht kann und sollte (!) die Ausstellung nicht übersehen, die seit dem 4. Dezember und noch bis zum 4. März 2012 in der Kunstsammlung Jena, Markt 7 gezeigt wird:

Von Renoir bis Picasso - Künstler der École de Paris

Gemälde und Zeichnungen aus der Sammlung des Petit Palais, Genf

[Klick auf den Titel befördert auf die Webseite der Ausstellung]

Die Auswahl von 96 Werken aus der Sammlung des Musée du Petit Palais gibt einen eindrucksvollen Überblick über das künstlerische Schaffen in Paris während der Jahre, die den legendären Ruhm der Künstlerbezirke Montmartre und Montparnasse begründeten und Paris um die vorletzte Jahrhundertwende zur Welthauptstadt der Kunst erhoben. Als Besucher hat man nicht nur Gelegenheit, anhand der Exponate die künstlerischen Strategien und stilistischen Entwicklungen zu sehen, sondern erfährt auch etwas über das Leben der Künstler und ihre Schicksale – eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es sind ja nur ein paar Schritte vom Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt (2011) zu Pedro Creixams‘ „Le buveur“ (1918).

Jena ist stolz darauf, dass das Musée du Petit Palais bereits zum zweiten Mal mit der Kunstsammlung Jena kooperiert.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:



Wer noch unschlüssig über das passende Weihnachtsgeschenk ist, für den ist ja vielleicht eine Einladung in den Menü-Palast Jena eine Alternative. Noch bis zum 26.12 2011 gastieren in dem besonderen Zeltambiente Künstler der internationalen Varieté-Szene. Mir hat das bunte unterhaltsame Programm auch in diesem Jahr sehr gefallen und das Kulinarische kam ebenfalls nicht zu kurz.



Herzlich bedanken möchte ich mich bei meinen Lieben und Freunden, die uns in einer schweren Zeit unterstützen und Kraft geben. Es tut gut, macht Mut und schenkt Hoffnung. Besonders gefreut habe ich mich über das Stück vom Glück, dass die liebe Sandy mit mir geteilt hat, über den schönen Adventskranz der kreativen Birgit, die Orangenlieferung aus Sizilien von lieben Freunden und die moralische Unterstützung aus der fernen Hauptstadt.


Euch allen wünsche ich einen schönen 4. Advent.
Villa

13.11.11

Steinzeit-Facebook auf der Halbinsel Kegnæs

Während Jena ganze Wände in leuchtend rote Herbstfarben tauchte, wie im Innenhof des Uni-Hauptgebäudes, wo der Wilde Wein (auch bekannt als selbstkletternde Jungfernrebe) die Skulpturen umrahmte, begaben wir uns in ein nebliges, novembergraues Dänemark.

Gerade diese Herbstzeit, wenn die Touristenströme vorüber sind, bietet die Ruhe und Entspanntheit für einen gemeinsamen Urlaub mit Freunden. Die dänischen Ferienhäuser sind bestens ausgestattet mit Pool, Sauna, Kamin, Tischtennis, Billard, gemütlichen Kuschelecken und riesengroßen Küchen.

Da Internet in der heutigen Zeit ein fast unverzichtbarer Teil unseres Lebens geworden ist, sind auch die Ferienhäuser gut damit ausgerüstet. Diese Steinzeit-Facebook-Ansammlung sah ich am Strand auf der Halbinsel Kegnæs in Sonderby.

Die dänischen Freunde freuen sich in jedem Jahr auf echte Thüringer Küche und der Auftakt sind immer unsere Bratwürste. In diesem Jahr kamen sie von der Fleischerei Weber in der Neugasse Jena, dazu die beliebten Kwakbrötchen aus Jena-Ost. Wie jedes Jahr steuerte mein dänischer Bruder für die KW45 einen selbst gebeizten Lachs bei, er wog stattliche 2.8 Kilo. Sehr lecker!

Für meinen Kochbeitrag wurde ich von Sandy (Confiture de Vivre) inspiriert. Sie hat das Experiment gewagt, mit dem Jenaer Fleischermeister Petersohn in der Zwätzengasse Jena, eine südfranzösische Spezialität - Mergues herzustellen. Sandy ist eine geniale Foodbloggerin aus Jena, die gerade an der Lebensmittel Blogger-Konferenz in Santa Monica (USA) teilnimmt. Als Beilagen wählte ich Trüffelpilze, Blüten-Lavasalz-Pellkartöffelchen, gebackene Kräuterschnecken und ein süß, würziges Paprika-Zwiebel-Chutney. Die Mergues konnten durchaus dem Vergleich mit unseren Thüringer Bratwürsten standhalten.

Für die Schokoladenseiten unseres Dänemarkurlaubes wusste unsere Kuchenbäckerin immer ein gutes Rezept. Mit der Schokoladen-Birnentorte lief sie zur Hochform auf und sorgte dafür, dass wir unseren Winterspeck vor dem Winter gut ausbauen konnten.

Danke für die schöne Zeit an meine Freunde und an meinen Bruder und seine Frau, die uns die KW45 das 11.Mal ermöglichten. Ihr seid die Besten!

Villa

16.10.11

Blinddegustation im herbstlichen Gewand

Sehr gerne sind wir der Einladung dieser zwei lustigen Gesellen zu einem Herbstfest und einer Blinddegustation gefolgt. Herzlichen Dank an die "Plattenspielerfamilie" für die schöne Idee.


Teilnehmergebühr war ein beleuchtetes Kürbisgesicht und besonders Phillipp hat die Aufgabe mit Hingabe bewältigt. Beim Pilzquiz waren wir eh unschlagbar. In geselliger Runde wurden Weine anhand ihrer sensorischen Merkmale charakterisiert und bewertet.


Wein ist ein schönes Thema im Herbst und es gab kein Grund dem Sommer nachzutrauern.
Rebenfreundin Villa

30.09.11

Werkreihe "besenrein - Ästhetik des Aufgebens"

Nachdenklich, bildlich und sehr intim sind die Fotos von Sebastian Krause. Wie oft schon wollte ich eine seiner Ausstellungen besuchen, immer kam etwas dazwischen.
Nun gibt es das Projekt "besenrein - Ästhetik des Aufgebens" im Web und ich habe die Ausstellung einfach zu mir nach Hause geholt.



An einem Bild sind immer zwei Leute beteiligt: Der Fotograf und der Betrachter.
Ansel Adams

Villa ist sehr beeindruckt von Ihren Projekt werter Herr Pestkrause.

12.08.11

Comics aus alten Zeiten

Bildergeschichten und Comic-Tradition waren ein rares Gut zu DDR-Zeiten. Die Nähe zu den trivialen Erzeugnissen der kapitalistischen Widersacher sollte vermieden werden. Dennoch mauserte sich auch in der DDR diese "pennälerhafte Kunstrempelei". Wer von uns las nicht Fix und Foxi, Mosaik und Atze. Eine große Freude bereitete mir heute meine Freundin Cora aus der Schweiz. "Guckt mal, was ich gefunden habe bei meinem Antiquar." lautet die Botschaft für das Überraschungspaket. Enthalten war ein großformatiger Sammelband für den Comicfreund und -sammler. Härzilige Griess und Dank in die Schweiz für diese tolle Fundgrube.

Auch Phillipp hat sich kurzzeitig in dieser "sequenziellen Kunst" versucht. Schade, dass die Zeit nicht ausreichte, dieses Faible zu vertiefen. Ansätze aus Cartoons Comics zu machen waren da. Ich hatte ihm vorgeschlagen, einen Kurs bei Jenas talentiertestem Comic-Künstler Johannes Kretzschmar "Beetlebum" zu belegen, leider ist es nicht dazu gekommen. Aber, was nicht ist kann ja noch werden.


Villa, die heute Comics schmökert.

01.08.11

Spannende Unterhaltung im Umspannwerk - Imaginata Jena

Für diejenigen, die es nicht wissen, sollte ich vielleicht erst einmal erklären, was ein Umspannwerk ist. In einem Umspannwerk werden unterschiedliche Spannungsebenen innerhalb eines elektrischen Versorgungsnetzes mit Hilfe von Leistungstransformatoren miteinander verbunden. Etwas vereinfacht ausgedrückt: Ein Umspannwerk sorgt u.a. dafür, dass aus der Steckdose in der heimischen Hütte kein Starkstrom fließt. Wird ein Umspannwerk nicht mehr benötigt, weil der Energieversorger andernorts umspannen lässt, verwandelt sich so eine Ansammlung von Transformatoren in eine ziemlich spannungslose Angelegenheit, es sei denn, man macht es, wie sie es in Jena gemacht haben. Hier ist das ehemalige Umspannwerk inzwischen eine Stätte spannender Kultur. Neben Lesungen unter dem Titel „Geistreiches am Donnerstag“, Zirkus, Kindertheater u.v.m. kann man dort von April bis Oktober an den Sonn- und Feiertagen die IMAGINATA besuchen (an Werktagen nur Führungen für Gruppen und Schulklassen) und Stunden mit den rund 100 Experimenten zubringen. Villa, Phillipp und ich waren dort und wurden nicht nur durch optische Täuschung wieder zu Kindern, sondern stürzten uns wirklich mit kindlicher Spielfreude und Entdeckungslust auf alles, was geboten wurde, obwohl „das Schiefe Haus von Jena“ uns schon gleich hinter dem Eingang fast außer Gefecht gesetzt hätte. Dabei hatten wir meinen Besuch in Jena und das gemeinsame Frühstück in der jetzt von Weinlaub fast überwucherten Wagnergasse doch nur mit einem dezenten Gläschen Prosecco gefeiert. Trotzdem rief das Befolgen der auf einem Schild angebrachte Aufforderung: „Geh langsam in Kreis. – Achte auf deine Körperwahrnehmung...“ einen Zustand hervor, der am besten mit „total besoffen“ zu beschreiben ist.


Im Gegensatz zu den unliebsamen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums – denn ein Gläschen Prosecco ist schließlich nicht übermäßig – entließ uns das Schiefe Haus aber in eine fröhliche Nüchternheit, sobald wir ihm entkommen waren. Nicht einmal der Blick zur IMAGINATA-Kugel hinauf löste ein Schwindelgefühl aus. Wir wussten: Beschwindeln wollte man uns hier nicht, wohl aber mit Tatsachen verblüffen, z.B. in der begehbaren Lochkamera, in der sich das Bild von draußen, mit einem kaum wahrnehmbaren Lichtstrahl durch ein winziges Loch eindringend, auf dem Kopf stehend auf eine Wand projiziert. Es sind die Anfänge der Fotografie, deren Augenzeuge man hier wird. Aber nicht nur das Sehen, auch das Hören wurde gefordert. Eine riesige Schlauchspirale mit Sprech- und Hörmuschel ließ uns die Schallgeschwindigkeit der eigenen Stimme erleben.


Das ehemalige Umspannwerk bietet eine ideale Kulisse für die physikalischen Experimente, die man hier selbst nachvollziehen kann. So kannte ich das unglaublich schwarze Schwarz, das noch schwärzer ist als Schwarz nur aus einem Douglas-Adams-Roman. Hier durfte ich mich selbst davon überzeugen, dass etwas so schwarz sein kann, dass man nicht mehr zu unterscheiden vermag, ob es sich um einen Körper oder um ein schwarzes Loch handelt. Viel (be-)greifbarer wirkten auf den ersten Blick die Holzkugeln, von denen Villa und Phillipp versuchten, möglichst viele in einem gläsernen Würfel unterzubringen. Das erwies sich als größere Herausforderung, als man zunächst meint. Ebenso wenig hätten wir vorherzusagen vermocht, wie sich ein Pendel bewegt, das an einem anderen Pendel befestigt ist. Mit einer über einer Düse schwebenden Kugel (Wasserball) wird der Bernoulli-Effekt vorgeführt, denn der Luftstrom lässt sich umlenken. Wird der Ball nun abstürzen? Nein, er tut es nicht. Sehr zweifelhaft aber erschien mir, ob ich in einer Reihe unterschiedlich großer Dominosteine auch den letzten und größten, mehrere Kilo schwer, zum Umfallen brächte, wenn ich nur den kleinsten (kleiner als ein normaler Dominostein) umstieß. Und wirklich überrascht war auch Phillipp, dass ein leerer Zylinder eine Schräge schneller hinunter rollte als ein mit Holzkugeln gefüllter, der mit Öl nicht einmal genug Schwung bekam, um das Ende der Bahn zu erreichen, während der mit Wasser alle anderen übertraf.

Dass man Meeresrauschen nicht nur in einer Muschel, sondern auch in einem Lampenschirm hören kann, störte meinen Sinn für Romantik ein bisschen; und waren die Hörspiegel-Ohren, mit denen Villa so fröhlich herumspazierte auch eine Demonstration der Helmholtz-Resonanz? – Ach, es gab ja so unendlich viel zu lernen! Mir schwirrte der Kopf, und das benutze ich jetzt mal als Ausrede dafür, dass ich Phillipps „Geheimbotschaften“, diese großartige Pantomime, die er aufführte, um mir zu zeigen, was er aus verschiedenen Holzklötzern auf seiner Seite der Sichtblende baute, auf meiner Seite nicht 1:1 nachzubauen vermochte.


An diesem Punkt unseres IMAGINATA-Besuchs waren wir längst zu Kindern geworden, erlebten diese herrliche Mischung aus Albernheit und Wissbegierde, so dass es des Riesentisches mit entsprechenden Stühlen kaum bedurft hätte, um uns zu zeigen: Wir waren auch mal klein. Eher an meine Teenager-Disco-Zeit erinnerte mich dann das Schwarzlicht. Himmel, war das damals peinlich, wenn die Mädels plötzlich scheinbar im BH auf der Tanzfläche standen, und den Jungs die pubertären Schuppen wie Schnee auf den Schultern lagen! Gleich nebenan wartete die Plasma-Kugel und verzauberte uns regelrecht. Sie mit den Fingern zu umkreisen machte einfach noch mehr Spaß als an ihr die 1904 von Nikola Tesler erfundene Leuchtstoffröhre zum Leuchten zu bringen.

Die Tuschel-Muschel ließ mich an die Sala de los Secretos der Alhambra denken, denn auch in dieser Muschel kann man, gegen die Wand gekehrt, jemandem an der gegenüberliegenden Seite der Kuppel etwas zuflüstern, was dann wie eine Geisterstimme aus der Wand selbst zu kommen scheint. Und wirklich verblüffend war das Haus der Riesenzwerge. Zwar konnte man sich den Grund für die optische Täuschung erklären, hätte aber niemals mit einem solchen Größenunterschied gerechnet.



Wirklich tolle Fotos hat Villa in dem Teil der Ausstellung gemacht, in dem es um Spiegel und Kaleidoskope geht. Kein Spiegelkabinett auf einem Rummelplatz hat mich je so entzückt und zum Lachen gebracht. Hier wird nichts verzerrt, es sind die Spiegelungen der Spiegelungen, welche die überraschendsten Effekte erzielen. Wer manchmal, um sich weniger allein zu fühlen, in den Spiegel schaut, kann hier in einem dreieckigen Spiegelkabinett regelrecht ins eigene Gedränge kommen oder sich zwischen zwei Spiegeln bis in unendliche Fernen zuwinken. Am schönsten aber sind die Spiegel-Kaleidoskope, durch die man sein Gegenüber betrachten kann. Ich glaube, es ist seit Jahrzehnten das erste Mal, dass ich mir ein Foto von mir am liebsten an die Wand hängen würde. Nein, ich denke, ich entscheide mich doch für ein Triptychon als Erinnerung an diesen fantastischen Tag. Ein Besuch der unterhaltsamen und lehrreichen Ausstellung in dieser interessanten Umgebung ist wirklich jedem zu empfehlen.



Danke, liebe Chris für die schöne Zusammenfassung unseres Imaginata-Besuches. Es war ein toller Tag, der für mich und dem Gatten beim Bergfest der Kulturarena im Volksbad endete.

Arenacomedy: Zum Brüllen komisch (Fil), mit einer guten Dosis rabenschwarzem englischen Humor gesegnet und wie eine Rampensau agierend (Mr. Steve Rawlings) und ein tierischer Auftritt mit reptilem Humor (Puppenspieler Michael Hatzius) ergänzten den perfekten Tag.
Villa

14.07.11

Grazer Freunde in Jena

Haben Freundschaften, die in der internetten Welt entstanden sind, die durch Stetigkeit Bestand erhielten, die Chance, geografische Entfernungen zu überwinden und sich in persönliche Kontakte umzuwandeln? Diese spannende Frage stellte ich mir, als ich einen Freund und seine Familie aus Österreich nach Jena einlud. Virtuelles Denken in was "Greifbares" zu transformieren, fiel bei diesem liebenswerten Besuch leicht.

Ein lebhafter Besuchsprogrammpunkt war die interaktive, multimediale, naturwissenschaftliche Ausstellung im alten Umspannwerk der Imaginata Jena.


Im Stationenpark zur Erkundung naturwissenschaftlicher Phänomene hatte wir Erwachsenen und die Kinder viel Spaß beim Experimentieren, Grübeln und Spielen. Bei heimlichen Flüsterbotschaften in der Tuschelmuschel, mathematischen Knobelspielen, optischen Täuschungen, dem Tastparcours im "schwarzen Labyrinth" und am Sound-Mikroskop vergaßen wir die Zeit. Sorry Wolfgang, dass ich dich auf das Hochseilrad in luftiger Höhe gescheucht habe, du hast den Balanceakt für Wagemutige mir Bravour bestanden.

Phillipp und seiner Familie danke ich herzlich für die Ausrichtung unseres kleinen Erlkönig-Kinder-Seifenkistenrennens.


Ausgangspunkt war der "Erlkönig" in den Saale-Auen von Wenigenjena nach Kunitz. Durch den Brückenbau in Kunitz war das Pkw-Fahrverbot aufgehoben worden, was uns vor besondere Sicherungsmaßnahmen stellte. Doch es hat prima geklappt und am Ende bekamen alle Teilnehmer eine Urkunde und Medaille bei einem fröhlichen Essen in Gasthaus zur Kunitzburg



Bei unserer Wanderung auf den Fuchsturm gefielen Marta die schönen naturbelassenen Wiesen und die große Schmetterlingsvielfalt.


Ich danke den Gästen aus Graz für diese großartige intensive Zeit und die tolle kulinarische Reise durch die Steiermark, Wolfgang für den Speed-Kurs im Geocaching, immerhin war es eure bis dahin nördlichste Schatzsuche. Auf dem schönen Blog der Geologin hatte ich schon öfter etwas von dieser Schnitzeljagd an ungewöhnlichen Plätzen gelesen.
Kompliment an die Plattenspieler-Familie, eure Unterstützung war dankenswert.

Es war mir eine Freude, virtuell & real zu mischen.
Villa

27.02.11

Winterschlaf beendet

Kein Vorsatz wird je in Stein gemeißelt und als ich im Dezember 2010 nach einem Mega-Computercrash beschloss, die Blogseite ruhen zulassen, war mir klar, die Lust und Motivation zu bloggen kommt wieder. Inzwischen hat sich eine Jenaer Computerfirma sehr "Redlich" bemüht, meine gelöschten Daten und Fotos aus dem Datennirwana zurückzuholen.

So wie derzeit am Wehr am Paradiesbahnhof hat sich ganz schön viel angesammelt in der Winterpause und es wäre müßig, alles nachzutragen. Allerdings möchte ich mich für die vielen besorgten Anfragen bedanken. Mein besonderer Dank geht an den werten Herrn Pestkrause, der mit mir den bitterbösen Ausführungen Hagen Rethers im Volkshaus gefolgt ist. Das Programm "Liebe" war hammerhart, sehr sarkastisch, bisweilen sogar zynisch. Danke auch für die zauberschönen Kalender, so habe ich täglich deine großartigen Fotos vor Augen.
Ebenfalls angekommen ist das Adventsrätsel-Gewinnpäckchen von John-mit-H. Mir ist es fast peinlich, schon so viele Jahre immer wieder zu gewinnen, aber ich lege im Dezember auch sehr viel Ehrgeiz in die oft schwierige Lösung aller 24 Tagesrätsel. Lieber John-mit-H , dein verrücktes Glücksrad ist der Partyspaß schlechthin. Für mich erstaunlich, dass es heute möglich ist, fast alle Aromen künstlich herzustellen. Aber nur Verrückte kommen wohl auf die Idee, Baby-Windel-, Nasenpopel-, Hundefutter-, Erbrochenes- und Tausendfüßleraroma in Bonbons einzuarbeiten.Mein Dank für den witzigen Gewinn geht nach Hannover.
Eine weitere Blaue Mauritius der Modelleisenbahn bereichert meine Sammlung. Laut "Knoll´s Spezialkatalog der Sondermodelle" wurden nur 20 Wagen hergestellt, ausgestattet mit dem päpstlichen Wappen und der gedruckten Papstunterschrift. Angeblich sollen sie auch vom Pontifex höchstpersönlich gesegnet worden sein, was ich aber nicht so recht glaube.
Und wieder beteilige ich mich an einer Studie des Institutes für Ernährungswissenschaften der Uni Jena. Diesmal geht es um den "Einfluss von Calciumphosphat und Vitamin D auf Marker des Knochenstoffwechsels." Vitamin D und Calcium wurden in leckeres Brot verbacken und sollen den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen. 10 Wochen Brotzeit und diverse Probensammlungen - später werde ich gespannt auf das Ergebnis sein. Eine andere sehr interessante Jenaer Ernährungsstudie wird in dem spannenden Artikel des "redaktionsblog" aus Österreich erwähnt. Meine Frage geht an den Freund Sol in Graz: " Kommt die fleischlose Gesellschaft?"
Nicht fleischlos, aber kulinarisch sehr ansprechend ist ein neuer Jena-Blog, "Das süße Leben", der Neuzugang meiner persönlichen Blogroll.
Um Thüringer Blogs ging es auch im Februar bei einem Bloggerkonvent in Weimar. Phillip hat mich begleitet und in sehr entspannter Atmosphäre wurden verschieden Aspekte dieses Mediums diskutiert.


Die Letzte in meinem Dankesreigen ist meine Freundin Christa aus Berlin. Eigentlich für das Blog Cuentacuentos konzipiert, hat sich die Geschichte von Martin verselbständigt und ist nun als Taschenbuch gegenständlich. Vielen Dank für das Buch und die schöne Widmung:
"Unsere Freundschaft verbindet uns seit den Tagen, als dieses Buch noch in seinen Kinderschuhen steckte. Kinderschuhe werden schnell zu klein, Freundschaften wachsen mit."

So, der Neuanfang wäre gestartet und auch wenn ich die Blog-Auszeit genossen habe, freue ich mich nun wieder darauf, das virtuelle Papier zu füllen.
Villa

14.11.10

Austern-Safari im dänischen Wattenmeer-Rømø

Das 10. Mal in Folge verlebte ich meinen Herbsturlaub mit Freunden in Dänemark. Die kleine Nordseeinsel Rømø, die wir über einen Damm erreichten, bot auch in diesen Novembertagen viele Möglichkeiten im Freien die Natur zu erleben.

Ein großes Highlight war die spannende Wattwanderung zu den Austernbänken vor der Küste. Flämming, unser wettergegerbter dänischer Naturführer, begleitete uns bei Ebbe durch den schwarzen Modder des weiten, weiten Watts. Nicht alle unsere Gummistiefel waren so dicht, dass die Füße trocken blieben. In dem schlickigen Untergrund gab es immer wieder kleine Wasserläufe, in denen man zu versinken drohte. Als wir die ersten Muschelbänke erreicht hatten, war das Ernten eine kalte, nasse Angelegenheit. Die Biester hingen oft in größeren Klumpen zusammen und an ihren scharfen Kanten konnte man sich leicht schneiden. Wir sammelten die Schalentiere reichlich in unsere Eimer.
Die Pazifische Felsenauster (Crassostrea gigas) hat sich erst in den letzten Jahrzehnten auf den Nordseebänken breit gemacht und sie stören durch ihre Bio-Invasion das ökologische Gleichgewicht der Wattlandschaft. Klimaerwärmung (steigende Meerestemperatur) macht`s möglich. Jeder kann für seinen eigenen Bedarf den Hauch von Salzwasser, Muskelfleisch und Luxus einsammeln. Nur die Gezeiten bestimmen den Aufenthalt. Die ersten Exemplare haben wir roh vor Ort probiert, doch einige meiner Freunde haben sich so vor dem glibberigen Inhalt geekelt, dass sie sich nicht überwinden konnten, sie lebend zu verspeisen.


Zurück aus dem Watt erzählte uns Flämming in der alten Trøjborger Schlossruine viel Wissenswertes über die Austern, ihre Geschichte in Dänemark und ihre Verarbeitung. Es gab wohl auch Zeiten, in denen der dänische König das Sammeln der Nordseeaustern für das gemeine Volk unter Todesstrafe stellte. Mit einem speziellen Austernmesser öffnete er uns die Austern, die wir mit Zitrone und Sekt zu uns nahmen.
Die Austern bleiben auch nach dem Ernten einige Tage frisch, allerdings halten sie an der Muschel- Kalkhülle sehr fest und ergeben sich nicht so leicht ihren Fressfeinden.
Wir haben einen großen Teil auf den Grill gelegt und sehr kreative Dipps dazu serviert. Der Gatte war verschlossen wie eine Auster und entsagte der Leibspeise der Reichen vollständig.


Villa, die nachts von lebenden Austern im Bauch träumt.

09.10.09

20 Jahre nach dem 9.Oktober in Leipzig





Weil ich kränkelnd danieder liege und somit Zeit zur Reflexion habe, schweifen meine Gedanken immer wieder die Vergangenheit. 20 Jahre ist es schon wieder her, seit wir am 9. Oktober in Leipzig auf die Straßen gingen. Unsere Hauptforderungen, Freiheit im Denken und Handeln ohne politische Doktrinen und natürlich uneingeschränkte Reisefreiheit, fanden damals während der großen Montagsdemonstrationen weltweit Gehör und läuteten die Wende ein. Zu DDR-Zeiten kaum aus dem Land herausgekommen, haben wir nach der Wende viele Länder bereist. Unsere schönsten Reisen habe ich nun in klitzekleine Minicollagen gepresst und ich schwelge in Erinnerungen. Die tropischen Regenwaldgebiete haben mich dabei am meisten interessiert und in Thailand, Bali, Mexiko, Cuba und Venezuela hatten wir Gelegenheit in die grüne Pracht einzutauchen. Mit dem Reiseticket einer privaten Borneo-Reise in der Tasche steigert sich meine erneute Vorfreude auf diese faszinierende Vegetation, Tierwelt und die Menschen dort.















Der Gatte mit Schweizer Freund T. in Leipzig 89

Dem Wunder von Leipzig am 9. Oktober 1989 sei Dank! Villa

PS Seine Pestilenz wartet auch mit dem Thema auf und zeigt in einer Wanderausstellung: "Besenrein - Ästhetik des Aufgebens" Fotodokumente der Hinterlassenschaft. Sehr eindrücklich!