
Wir waren einhellig der Meinung, da sei viel Potenzial und schickten unsere Lobeshymnen nach Jena. Seither, hat er wie im Rausch gemalt. Familie, Freunde und Arbeit mussten zurückstehen, während er verschiedenen Techniken und Materialien ausprobierte - immer auf der Suche.
Da der amerikanische Maler Edward Hopper ihm besonders gefiel, er aber keine Zeit hatte, sich Bücher zu beschaffen, sie alle zu lesen und im Web zu surfen, um sich ausführlich mit seinen Werken vertraut zu machen, übernahm Christa das für ihn. Auch sie fesselte die Aufgabe, sich einer Person und seinem Werk anzunähern. Herausgekommen ist die wohl umfangreichste, akribischste Biografie in Bildern über Hopper in der gesamten Blog-Hemisphäre. Die Synergien, die sich so nachhaltig ergeben haben, bewundere ich. Als Zaungast, der manchmal auch ein Bild abstauben konnte (Phillipp, wo bleibt das versprochene Bild vom Kandinsky-Sonntag?) sehe ich diese künstlerische Befruchtung mit staunenden Augen.
![]() |
|