Aus Jena |
Als der Anarcho-Clown Rainald Grebe, als stimmstarker Zampano, voller Ironie sein Lied vom Trend- und Trennungssport "Angeln" sang, war längst klar, er selbst ist der größte Hai im Jenaer Kulturarenabecken. Es hatte was von Dynamitfischerei, das Konzert als musikalischer Zunder. Zündschnur war die wilde Bühnenshow um "unser aller Raini" und sein Orchester der Versöhnung. Das ausverkaufte Arenarund war restlos begeistert. Besonderes Zugeständnis an den Ex-Theaterhäusler und uns Zuschauer war die Ausdehnung der Konzertlänge bis 23.00 Uhr und eine Wiederholung am heutigen Sonntag.




In meiner persönlichen Grebe-Chronologie steht die Nummer mit den Handwerkern beim "Sommernachtstraum" in der Kulturarena 2004. Im März 2007 fand das grandiose Solokonzert bis 2.00 Uhr und sechs Zugaben (Bild unten) im Kassablanca Gleis1 statt und 2008 trat er mit der Kapelle der Versöhnung auf dem Theatervorplatz auf.

Musik und die großartige Bühnenpräsens am Samstag setzte allem die Krone auf und natürlich wurden wir mit der "Thüringenhymne" in die Perseidennacht entlassen. Der Vollmond hat verhindert, dass ich mir etwas wünschen konnte und so erfülle ich mir den Wunsch nach Wiederholung des Spektakels selber und gehe heute zum Wiederholungskonzert.
Villa
Villa