
Am 18. Februar 1906 reiste Feininger von München per Eisenbahn nach Weimar und musste in Jena umsteigen, dabei entstand eine Zeichnung der Gleise mit Leuchtsignalen am Westbahnhof.
Während ich die Ausstellung und Erklärungen der Blauen Vier (Feininger, Jawlensky, Kandinsky und Klee) betrachtete, fiel mir ein, dass sich in meinem Besitz auch ein Zeugnis "Eisenbahn in der zeitgenössischen Kunst" befindet.
Über eine geraume Zeit bekam ich, in regelmäßigen Abständen, Eisenbahnwagons der Firma Märklin geschenkt, ohne jemals je eine Schiene besessen zu haben. 1994 sollte Märklin für eine Ausstellung "Züge, Züge" limitierte Sondermodelle herausgeben. Zu spießig erwies man sich, als das Produkt die Entwicklungsabteilung verließ. Der Aufdruck Helmut Newtons "Smoking Nude" 1991 (der eine kniende Nackte mit hochgerecktem Hinterteil, aus deren Mund Rauch wie bei einer Dampflok quoll, zeigte) durfte das Werk nicht verlassen und der "Fehldruck" wurde eingestampft. Die wenigen Exemplare, die doch den Weg in die Freiheit fanden, betrachte ich als die blaue Mauritius der Modelleisenbahn. Dieser Zusammenhang wurde mir heute klar.
Wer Lyonel Feininger in einer größeren Ausstellung sehen möchte, den verweise ich nach Apolda. Das Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt noch bis Ende Dezember Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte in der Ausstellung: Lyonel Feininger und das Bauhaus Weimar - Dessau - New York.
Während ich die Ausstellung und Erklärungen der Blauen Vier (Feininger, Jawlensky, Kandinsky und Klee) betrachtete, fiel mir ein, dass sich in meinem Besitz auch ein Zeugnis "Eisenbahn in der zeitgenössischen Kunst" befindet.
Über eine geraume Zeit bekam ich, in regelmäßigen Abständen, Eisenbahnwagons der Firma Märklin geschenkt, ohne jemals je eine Schiene besessen zu haben. 1994 sollte Märklin für eine Ausstellung "Züge, Züge" limitierte Sondermodelle herausgeben. Zu spießig erwies man sich, als das Produkt die Entwicklungsabteilung verließ. Der Aufdruck Helmut Newtons "Smoking Nude" 1991 (der eine kniende Nackte mit hochgerecktem Hinterteil, aus deren Mund Rauch wie bei einer Dampflok quoll, zeigte) durfte das Werk nicht verlassen und der "Fehldruck" wurde eingestampft. Die wenigen Exemplare, die doch den Weg in die Freiheit fanden, betrachte ich als die blaue Mauritius der Modelleisenbahn. Dieser Zusammenhang wurde mir heute klar.
Wer Lyonel Feininger in einer größeren Ausstellung sehen möchte, den verweise ich nach Apolda. Das Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt noch bis Ende Dezember Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte in der Ausstellung: Lyonel Feininger und das Bauhaus Weimar - Dessau - New York.

Wenn ich nun noch meine blauen Mauritius versilbern könnte, wäre ich aus dem Gröbsten raus Villa