19.05.09

Villas "Drei" ist eine Kardinalzahl

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Aller guten Dinge sind drei und drei Tage dauerte Villas Reise vom Ausgangsort bis Dänemark. Während wir in Berlin bei unser Brunch-Fahrt auf der "Philippa" drei Schleusen passierten wo nur das Wasser, nicht das gute Essen nach oben stieg, ließ ich mich im KaDeWe in die Niederungen der Gourmetabteilung herab. Ewig und drei Tage hätte mir Christa ihren heimischen Kiez "Kreuzberg" erklären und zeigen können, aber dann wären unsere Füße im Dreieck gesprungen. Nicht bis drei zählen konnten wir offensichtlich beim Kauf und studieren unserer Fahrkarte. So war uns entgangen, dass wir nicht über Jütland nach Fünen reisten, sondern in Puttgarden plötzlich den Zug verlassen und die Fähre besteigen mussten. Als uns ein liebenswerter dänischer Schaffner schließlich erklärte wir wären falsch und in einer halben Stunde in Schweden, hätten wir fast die Drei-Länder-Grenze in einem Ritt geschafft. Drei Kreuze schlugen wir an, als wir am Abend doch noch in Odense landeten und uns NK dort erwartete.

Villa, die den in vielen Kulturen als Dreiheit gesehen Lebenszyklus von Kindheit - Erwachsenenalter - Alter immer noch nicht gerafft hat.

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