20.05.09

Das Wandern ist der Villas Lust...das Waaaandern




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Auf dem zweistündigen Dünenhügelweg zur Mühle, begleitet von Möwengeschrei und Meeresrauschen, kam uns nur ein einziger Rauschebart entgegen. Ansonsten hatte wir Zeit zu schweigen, zu reden, zu singen und der Natur unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Unglaublich wieviel Texte Christa parat hat. Seemannsballaden (längst in die ewigen Bewusstseinsjagdgründe von mir entlassen) kann sie in aller Strophen-Vielfalt rezitieren. Die Mühle zeigte sich im schönsten blauen Wolkenhimmel. Unsere Computerlahmen Körper schleppten sich immer weiter und als wir schließlich an ein einsames Gehöft kamen, hatten wir unbändigen Appetit auf Kaffee. Was für ein Glück, dass die Dänen so ein freundliches Völkchen sind. Der Besitzer der dort ansässigen kleinen Galerie kochte uns einen Kaffee, zeigte uns die Bilder und Ausstellungsstücke und erzählte von dem Leben in der Einsamkeit Bogenses. Nachher wollen wir uns Fünen von Wasser aus annähern und wenn alles klappt fangen wir sogar ein paar Fische. Heißt das Fangen?
Heute am Männertag, begibt sich der Gatte ja auch auf Wanderschaft und dieses Mal wird kein achtsames Weib ihn zu Hause erwarten. Pass auf dich auf Fidelius!
Wandervogel Villa

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