06.10.11

Dem Steinpilz auf der Spur

Die sommerlichen Temperaturen und der herbstliche Morgentau waren die richtigen Wachstumsimpulse für das Pilzwachstum in Thüringen. Leider wird es auch am Abend schnell dunkel und wenn man nach der Arbeit erst in den Wald fährt, muss sich schnell Finderlohn einstellen. Im ersten Wald wurden wir mit reichlich Maronen, Sandpilzen und Birkenpilzen belohnt. Auch ein paar Pfifferlinge und Schirmpilze mischten sich unter die Auswahl. Leider litten ein paar der Exemplare unter dem Heester-Syndrom, da kamen wir einfach zwei Tage zu spät. Unsere Königsdisziplin, die Sommersteinpilzsuche, war in diesem Wald nicht erfolgreich und als wir im nächsten Wald angelangt waren, war die Sonne schon fast untergegangen. Überglücklich stolperten wir dann über ein paar besonders schöne Steinis, madenfrei und fest.


Phillipp erzählte mir während unserer Suche von dem größten bekannten Lebewesen der Welt. Es ist ein Riesenhallimasch, der unter der Erde in Oregon, USA, wächst. Über neun Quadratkilometer groß soll der Monsterpilz sein.

Sehr köstlich war der Pilzbraten - Villa

4 Kommentare:

  1. ..ich könnt schon wieder los!
    p. :-)

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  2. Es ist höchste Zeit, dass ich euch mal sage, was ich von euch halte, ihr blassen Zonenmilchlinge! Spindelige Rüblinge seid ihr und sparrige Schüpplinge!
    http://cuentacuentos.blog.de/2008/09/17/beschimpfung-8619453/

    Ich wollte Euch das bloß mal in Erinnerung bringen, damit Ihr ein schlechtes Gewissen habt, wenn Ihr mir Jahr für Jahr den Mund wässerig macht.

    Nee, nee... lasst es Euch schmecken, und ich wünsche weiterhin Efolg im Wald. :-)

    Sehr liebe Grüße von C., die sich heute Abend vielleicht was Italienisches mit Pilzen gönnt.

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  3. Liebe Chris,

    was du alles rauskramst.
    Jahr für Jahr die selbe Besessenheit, Ernte und Ekstase.
    Ich hoffe dein Essen hat gemundet.

    @ Phillipp

    wann???

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  4. Liebe Villa,

    ja manchmal muss was recycled werden. :-)

    Das Esssen hat...

    Nun, aus den Pilzen sind wegen Überfüllung beim Italiener mexikanische Bohnen geworden, die mir, ehrlich gesagt, heute früh noch im Magen lagen. Aber das Zusammensein mit den Töchtern war natürlich wieder mal sehr schön.

    Ich hoffe, die Kälte macht Euch bei der geplanten Pilzsuche keinen Strich durch die Rechnung. Und wenn Ihr fündig werdet, atmet das Pilzaroma bitte für mich einmal ganz tief ein.

    Sehr liebe Grüße
    Chris

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