22.04.12

Ich glaub, mein Schwein pfeift! "Grunzmobil" macht in Jena halt.

Nicht schlecht gestaunt habe ich habe ich vergangene Woche, als dieses aufsehenerregende Mobil meinen Arbeitsweg kreuzte. Das Grunzmobil der Albert-Schweitzer-Stiftung tourt derzeit durch deutsche Städte und machte am 17. und 18.04. 2012 in Jena halt.

"Die Massentierhaltung abschaffen. Genau das ist eine unserer wichtigsten Aufgaben für die kommenden Jahrzehnte. Um den Ausstieg aus der quälerischen Intensivtierhaltung zu beschleunigen, starten wir mit der GrunzMobil-Deutschlandtour jetzt eine große, bundesweite Aufklärungskampagne.Quelle:http://albert-schweitzer-stiftung.de"

Sie versuchen mit ihrer Aktion ein Bewusstsein zu schaffen, was unser maßloser Konsum von billigem Fleisch für die Tiere bedeutet. Dabei ist den Tierschützern wohl klar, dass die meisten Menschen nicht auf Fleisch verzichten wollen. Es wurde auch nicht rabiat gegen die "bösen Fleischesser" vorgegangen, sondern mit sehr anschaulichen Videoinstallationen demonstriert, was hinter den Mauern der Ställe und Schlachthöfen geschieht. Eine nachdenkenswerte Aktion!


Der Aufforderung sein eigenes Verbraucherverhalten zu überdenken und einfach weniger Fleisch zu essen, kam ich bei einem Besuch des vegetarischem Restaurants "Capitulare de villis" nach, vor dem das Grunzmobil parkte. Mit meinen Vollkornspaghetti in Spinat-Kokos-Sauce (vegan, laktosefrei) lag ich im Trend und ich hatte Schwein, sie waren saumäßig lecker.


Bei dieser Sauerei in der Bachstraße Jena könnte ich regelmäßig kotzen, man muss wohl "Schwein sein in dieser Welt", um so ignorant zu sein, wie der dort ansässige Döner-Imbiss. Jeden Morgen wird der gewerbliche Restmüll einfach auf den Straßenrand gekippt, wahrlich kein Aushängeschild für die "Fressgasse" am Johannisplatz.



Diese Schweinerei muss eine andere werden!
Villa

3 Kommentare:

  1. Hoffentlich hat das Schwein ordentlich für Aufmerksamkeit gesorgt! Noch immer machen sich viel zu wenig Verbraucher Gedanken, woher das Kotelett oder Steak kommen und wie die Viecher gehalten werden.
    Und die Sauerei in der Bachstraße stößt mir auch gehörig auf - wieso unternimmt da ein entsprechendes Amt nichts? Gut, dass du drauf aufmerksam machst!
    Sei lieb gegrüßt und fühl dich gedrückt, Sandy

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    1. Liebe Sandy,
      auch heute wieder wurde man mit neuen Abfallbergen konfrontiert, dabei sehe ich die Leute der Ordnungsbehörde täglich in dieser Ecke Knöllchen verteilen. Die Müllschweine auf zwei Beinen freuen sich über Blindheit und Desinteresse und treiben den Müllvandalismus voran.

      Ende der Woche soll das Wetter sommerlich werden, vielleicht klappt es ja mit einem Treffen?

      Feine Grüße Villa

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  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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