01.11.08

Der große Grandseigneur Leonard Cohen

Es war überwältigend für uns, den großen Poeten der Rockmusik zum ersten und sicher auch zum letzten Mal live zu erleben. Die Tränen der Rührung konnte ich nicht zurück halten, er sang uns das Gemüt weich. Stimmlich enorm, die Gesten stilvoll, huldigte er dreieinhalb Stunden, ab und an kniend, dem Publikum. Mit welcher Demut (den Hut in der Hand) er seinen fabelhaften Musikern Tribut zollte, er Melancholie in Musik umsetzte.., hach ich krieg mich nicht mehr ein! Auf mein persönliches Juwel "So long-Marianne" musste ich lange warten und genau in diesem Moment versagte die Speicherkarte meiner Hausfrauenkamera. So erlebte ich bei Standing Applaus tränenüberströmt das Ende des Konzerts. Der Verführer meiner Jugend jammerte mir Poesie ins Ohr und Wehmut ins Herz Villa

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen