Wenn im zweitältesten Botanischen Garten Deutschlands die etwa 4,5 Hektar große Fläche zur Partymeile freigegeben wird, ist karibisches Feeling garantiert. Das schöne Areal in Jenas Innenstadt war wieder eine tolle Dekoration für die 8. Tropische Nacht.
Die Wettervorhersage prognostizierte ausgiebigen Regen gegen 20 Uhr und sie sollte sich als richtig erweisen. Punkt Achte ging der erste kleinere Schauer auf die Besucher nieder und gegen 22.00 Uhr wähnte man sich im Freigelände wie in einem tropischen Regenwald. Der Regen tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Die Schülerband "Music Syringe" bekam auf der großen Bühne die Möglichkeit, "die Bretter, die die Welt bedeuten" zu rocken. Hat mir auch in den Ansätzen gut gefallen.
Unter den Buchen suchten viele Besucher Schutz vor dem Nass und die neue Rundbank in der Karibik-Cocktail-Lounge bot genügend Platz der elektronischen Musik von " The Jenacity House Orchestra" zu lauschen.
Zum zweiten Mal stand das wunderschöne Feuerwehrmobil der "Markt 11 Kaffeerösterei" auf dem Gelände, eine gute Alternative zu den vielen Cocktail-Ausschänken. Kulinarisch völlig neu, aber sehr ansprechend waren die Dessertvariationen einer kleinen Chocolaterie, die seit zwei Monaten in der Wagnergasse ihr Domizil gefunden hat.
Retro-Looks scheinen in Mode gekommen zu sein. Diesen eleganten Retro-Style mit aufregenden Schuhen und Südsee-Hibiskusblüte im Haar trug Doreen. Sie war ein echter Blickfang.
Die Limbo-Show mit "Feuerflug" aus Leipzig war so gar nicht mein Fall. Sorry, die Darbietungen erinnerten mich an nervige Animationen in Hotelanlagen, aber auch sie fanden ein williges Publikum.
Eine echte Überraschung dagegen war die beeindruckende Vorstellung der Capoeira-Gruppe Ibeca Jena e.V. Mit großem Eifer und voller Konzentration zeigten sie den Besuchern der Tropischen Nacht brasilianischen Kampftanz.
Bühnenakteure der großen Live-Mugge war die Leipziger Band "Kukaye Moto". Afrikanischer Funk Reggae war wohl ein gutes Rezept gegen den anströmenden Regen. Die ausharrenden Tanzwilligen bezogen durch ihre Musik die Energie, um ordentlich abzutanzen.
Zwei Tonlagen immerhin beherrschten die aus Puerto Rico stammenden karibischen Pfeiffrösche, die bei ihrem Balzkonzert in dem feuchtwarmen Gewächshaus an Singvögel erinnerten. Man nennt sie auch Giftzwerge der Karibik.
Danke an dieser Stelle an alle, die die Tropische Nacht Jena so toll organisiert haben.
Villa
Guten Tag,
AntwortenLöschenich bin Techniker bei Music Syringe.
Erstmal danke für die positive Erwähnung, allerdings ist unser Name leider falsch geschrieben, bitte mit c und ohne Bundestrich: Music Syringe.
Bei weiteren Fragen sind wir unter mail@music-syringe.de erreichbar.
Viele Grüße.
Sorry, den Fehler habe ich korrigiert.
LöschenIch wünsche euch viel Erfolg auf eurem musikalischen Weg, vielleicht sieht man sich ja bald wieder.
Hallo,
AntwortenLöschenich wollte mich nur für die schönen Fotos von mir in meinem Matrosenkleid bedanken.
Ich hatte an dem Tag keine Kamera besorgen können und hab nun Dank
Ihrer Fotos eine bleibende Erinnerung an den Abend. Dankeschön!
Herzliche Grüße,
Doreen