Die zarten Zwei des Duos BOY, Valeska Steiner und Sonja Glass, lieferten mit ihrer Band ein großartiges Konzert in Jena und hinterließen einen sehr nachhaltigen Eindruck auf mich.
Das Vorprogramm bestritt das Pop-Duo "Me and My Drummer" Charlotte Brandi und Matze Pröllochs. Leider kamen wir etwas spät in die Arena, da der Andrang im Einlass zu groß war. Die Fotos dieser Musiker kommen von dem Fotografen Sebastian Weise und ich möchte noch einmal auf sein Crowdfunding-Projekt hinweisen. 52 % sind schon geschafft, der Rest sollte auch noch zu stemmen sein.
Sebastian, alias Pestkrause schreibt über den Abend:
Zeit für Süßigkeiten - ME AND MY DRUMMER und BOY in der Kulturarena Jena
"Gott, ist das süß!" Diese oder ähnlich gelagerte Äußerungen war Kern der Publikumsmeinung an diesem denkwürdigen Donnerstagabend im Jenaer Arena-Rund. Und es war dem nichts hinzuzufügen oder eben doch so viel. Das war mehr als süß. Das war schnuckelig und (ver)liebenswert und in hohem Maße anhimmelungswürdig. Und da spricht der Autor nicht nur vom Geschehen auf der Bühne, auch unten auf dem Platz war Zeit für Süßigkeit. Auch wenn BOY-Sängerin Valeska Steiner überrascht ausrief, dass noch nie so viele Männer im Publikum gewesen wären wie an diesem Abend in Jena, zeigte es sich doch wieder, dass BOY die bei weitem hübschesten Frauen als Fans hat. Und sie kamen zahlreich, um sich im Elektro-Pop-Sound der Band zu wiegen, mitzusingen und zu tanzen. Ausverkauft war die Veranstaltung und wohl auch am Schluss der Merchandise-Stand, und zahllose glückselig blickende Damen und Herren (der Autor eingeschlossen) nannten nun zumindest einen BOYtel ihr eigen. Tolles Konzert, tolle Band und auch tolles Vorprogramm: ME AND MY DRUMMER waren im Sound angelehnt an den Hauptact des Abends, konnten aber durch ein wenig mehr Wuchtigkeit punkten. Alles in allem ein großes Daumen-Hoch für zwei Bands der locker-flockig-femininen Art!.
Hach, war das ein schönes Konzert: Der perfekte Soundtrack zum Sommer - und auch vor den Toren des Theatervorplatzes hatten sich Hunderte Zaungäste eingefunden, um den beschwingten Pop-Songs zu lauschen.
Villa konnte sich dieser Charmeoffensive nicht entziehen.
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