Die Temperaturen an diesem Wochenende brechen alle Rekorde und Jena stöhnt über die Hitzewelle.
Von ihren Heimatländern Elfenbeinküste und Kamerun brachten uns die Musiker von Acoustic Africa zusätzlich heiße Töne und Rhythmen des afrikanischen Kontinents in die Kulturarena. Die drei Sängerinnen Dobet Gnahorè, Manou Gallo und Kareyce Fotso haben eigene erfolgreiche Soloprogramme, als Trio waren sie außerordentlich stimmgewaltig.
Besonders Dobet Gnahorè verblüffte mich neben ihrer Stimme mit ihrer unglaublichen Körpersprache und den fast akrobatischen Tanzeinlagen. 2010 wurde sie dafür mit einem Grammy in der Rubrik "Best Urban/Alternativ Performance" belohnt.
Aly Keita bediente virtuos das Balafon. Ein Balafon ist der Urahne unseres heute bekannten Xylophons, dabei geben Holzstäbe und Tierhaut den Rahmen und hohle Flaschenkürbisse dienen als Resonanzkörper.
Kleine Anmerkung: Knapp 90 Minuten Programm sind ein wenig wenig, um einen Kulturarenaabend zu füllen und die Bestuhlung war unnötig.
36 Grad und es wird noch heißer, mach den Beat nie wieder leiser ... Dieser Hit vom ausverkauften Kulturarena-Konzert 2010 (2raumwohnung) kam mir in den Sinn, und wenn es stimmt, was die Meteorologen vorhersagen, könnten wir heute die 40-Grad-Marke noch knacken.
Villa
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