Die Redensart "Aller guten Dinge sind drei" brachte den literarischen Weinabend im Ratskeller Dornburg auf den Punkt. Angeregt durch den Restaurantbesitzer Frank Tischendorf fand am letzten Samstag eine Paarung von Genuss, Kriminalgeschichte und Wein statt. Unstruter Schneckensüppchen, Rinderfilet und Limonencreme waren die Zutaten aus der Küche des Hauses, Auszüge aus dem Debütroman "Krügers Erbe", erschienen im Greifenverlag zu Rudolstadt, verlas Autor Klaus Jäger und Winzer Wolfram Proppe rundete mit edlen Rebensäften aus Sonnendorf und dem Gleistal den Abend ab.
Genießerherz, was willst du mehr?
Autor Klaus Jäger, im Berufsleben Lokalchef der "Thüringer Allgemeinen" in Apolda, siedelt seine Krimihandlung im thüringischen Riedburg an und der Protagonist Peter Hartmann ist wie er Journalist. Die ausgewählten Textpassagen vermochten die Zuhörerschaft zu fesseln und auch nach mehreren Weinproben wurde es mucksmäuschenstill, wenn gelesen wurde.
Ebenso spannend waren aber auch die Ausführungen des sehr ambitionierten Winzers Wolfram Proppe. Als Kellermeister im Weingut Bad Sulza trägt der gebürtige Jenaer dort die Verantwortung. Gemeinsam mit seiner charmanten Lebensgefährtin Wencke Werra (die an diesem Abend die Wirtsfamilie tüchtig unterstützte) baut er seit 2006 aber auch 4000 Rebstöcke auf dem eigenen Weingut am großen Gleisberg Golmsdorf aus. Und das sehr erfolgreich, eine Goldmedaille bei der 18. Landesweinprämierung von Saale und Unstrut für seine "Kerner Auslese trocken" waren der Lohn. Dornbug ist ein Refugium alter Weinstöcke, meinte der Winzer, und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese erfolgreich zu kultivieren.
Gaumenlyrik waren die Jungweine an diesem Abend!
Villa
Dornburger Schlösser mit Weinreben
Genießerherz, was willst du mehr?
Autor Klaus Jäger, im Berufsleben Lokalchef der "Thüringer Allgemeinen" in Apolda, siedelt seine Krimihandlung im thüringischen Riedburg an und der Protagonist Peter Hartmann ist wie er Journalist. Die ausgewählten Textpassagen vermochten die Zuhörerschaft zu fesseln und auch nach mehreren Weinproben wurde es mucksmäuschenstill, wenn gelesen wurde.
Ebenso spannend waren aber auch die Ausführungen des sehr ambitionierten Winzers Wolfram Proppe. Als Kellermeister im Weingut Bad Sulza trägt der gebürtige Jenaer dort die Verantwortung. Gemeinsam mit seiner charmanten Lebensgefährtin Wencke Werra (die an diesem Abend die Wirtsfamilie tüchtig unterstützte) baut er seit 2006 aber auch 4000 Rebstöcke auf dem eigenen Weingut am großen Gleisberg Golmsdorf aus. Und das sehr erfolgreich, eine Goldmedaille bei der 18. Landesweinprämierung von Saale und Unstrut für seine "Kerner Auslese trocken" waren der Lohn. Dornbug ist ein Refugium alter Weinstöcke, meinte der Winzer, und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese erfolgreich zu kultivieren.
Gaumenlyrik waren die Jungweine an diesem Abend!
Villa
Wencke Werra ist ein überaus toller Name. Herrlich. Ich bin begeistert. Sie sollte Künstlerin in Meiningen sein. Aber ach, das wäre dann doch zu nahe(!)liegend.
AntwortenLöschenVielen Dank für die freundlichen Worte. Es war wirklich ein angenehmer und überaus amüsanter Abend. Ich freue mich schon jetzt auf eine Wiederholung.
AntwortenLöschenKlaus Jäger
@ Klaus Jäger
AntwortenLöschenWir hatten auch viel Freude an diesem Abend und natürlich haben wir die Spannung mit nach Hause genommen, wer nun den Fahrradkurier erschlagen hat. Im Netz habe ich Ihre schöne Homepages gefunden und hatte viel zum Staunen und Schauen.