Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück...
So wie Johann Wolfgang von Goethe in Faust seinen Osterspaziergang beschreibt, erlebten auch wir unseren Spaziergang durch die frühlingshafte Osterwelt. Vorbei an üppig blühenden Vorgärten, entlang der SaaleHorizontale mit zart erblühten Waldblumen, bei einem Wetterchen, dass viel besser war als vorhergesagt.
Zum Osteressen war die Gaststätte zum Ziegenhainer unsere Wahl und Milchlamm sowie Milchzicklein aus Frankreich waren die Spezialitäten des Hauses. Perfekt!
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück...
So wie Johann Wolfgang von Goethe in Faust seinen Osterspaziergang beschreibt, erlebten auch wir unseren Spaziergang durch die frühlingshafte Osterwelt. Vorbei an üppig blühenden Vorgärten, entlang der SaaleHorizontale mit zart erblühten Waldblumen, bei einem Wetterchen, dass viel besser war als vorhergesagt.
Zum Osteressen war die Gaststätte zum Ziegenhainer unsere Wahl und Milchlamm sowie Milchzicklein aus Frankreich waren die Spezialitäten des Hauses. Perfekt!
Fast zu Tode gejagt habe ich dieses wuschelige Federvieh, um es vor die Linse zu bekommen. Der Besitzer erklärte mir, es wären Seidenhühner und zeigte mir noch seine schönen weißen und wildfarbenen Exemplare. Seidenhühner stellen unter den Hühnerrassen etwas ganz besonderes dar und die Vorläufer dieser Rasse mit ihrer auffälligen Seidenfiedrigkeit wurden schon von Aristoteles 350 v. Christus erwähnt. Bei den Federstrahlen fehlen die Häkchen, darum sind die Federn auch so stark ausgefranst. Auch ist ihre Haut bläulich-schwarz und diese Farbe haben auch das Fleisch, die Innereien und die Knochen. Die fleißigen Eierleger sind mit 5 anstatt von 4 Zehen ausgestattet. Die 5. Zehe steht leicht nach oben und hat keinen Kontakt zum Boden. Leider habe gerade ein Habicht seinen schönen Hahn geholt, berichtete mir der Halter.
Wie endet der Osterspaziergang?
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
In diesem Sinne wünscht Villa schöne Ostertage
Wie endet der Osterspaziergang?
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
In diesem Sinne wünscht Villa schöne Ostertage
Villa, Villa…tz tz tz. [kopfschüttel]
AntwortenLöschenGestern war doch noch Fastenzeit, und Ihr schmaust Zicklein – noch dazu in der Milch… na, hoffentlich nicht seiner Mutter. Jesus war Jude, das wird immer vergessen. Dann jagst Du auch noch Hühner. Als ob die mit dem Habicht nicht genug Stress hätten. – Und wo ist nun das Seiden-Ei?
Aber Weihnachten ist das Fest der Liebe, Ostern das der Vergebung…
Deshalb ganz liebe Ostergrüße an Dich und die Deinen.
Heute Mittag wird man mich auch der Völlerei bezichtigen dürfen, und ich hoffe nur, mir fällt danach noch ein passendes Goethe-Zitat ein – und wenn schon kein passendes, dann wenigstens irgendeines.
Fühl Dich umarmt.
cuenta…….
Erwischt Chris,
AntwortenLöschendie Feiertage laufen eher nach Oscar Wilde:
"Mäßigung ist eine verhängnisvolle Sache. Nichts ist so erfolgreich wie der Exzess."
Die Chance an vier freien Tagen Freunde und Familie zu treffen, lass ich mir als Heidin nicht entgehen.
Auch dir wünsche ich heute beim Familienbrunch viel Freude mit deinen Lieben.
Ich habe gar keine Eier, weder seidene noch gefärbte...im Arbeitsstreß vor den Feiertagen schlichtweg vergessen.
Beim Spaziergang durch die dörflich anmutenden Randgebiete Jenas fiel mir auf, dass man fast als asozial gilt, seine Bäume und Büsche nicht mit bunten Plasteeiern zu behängen.
Das Kinderwagengefährt auf die Berge zu schieben, war Mühsal genug.
Ei,Ei,Ei auf dein Zitat zur Völlerei bin ich gespannt.
Liebste Grüße nach Berlin
Ich fürchte, ich muss Dich enttäusche, liebe Villa. Nur "Sich lieber den Magen verrenken als dem Wirt was schenken" fiel mir ein, und noch rechtzeitig, dass dieses geflügelte Wort eines mir unbekannten Urhebers zu den besonders dummen Sprüchen zählt, viele Gäste aber dennoch nach diesem Motto handelten. Ich bin beim Brunch mal wieder nicht "auf meine Kosten" gekommen - oder gerade eben doch, weil ich nicht versucht habe, mein Geld "abzuessen". Gelohnt hat es sich allemal. Brunchen ist eine sehr schöne Art, mit lieben Menschen zusammenzukommen zu einer mir sehr genehmen Tageszeit. Zu Goethe fallen mir nur die mit Würsten gebundenen Weinstöcke ein. Dazu ist es noch zu früh im Jahr, und von der Gegend her trifft es bei Euch gut, in Berlin aber überhaupt nicht, bzw. in Berlin müsste man die Weinstöcke (ein paar gibt es ja hier) tatsächlich mit Würsten binden, um sie attraktiv zu machen.
AntwortenLöschenSehr liebe Ostermontagsgrüße nach Jena
cuenta.......
@Christa
AntwortenLöschenDanke für unser schönes Ostermontag-Telefonat. Die Muse unter der Dusche...sehr schön!
Zu Brunch fällt mir immer mein Liebling Wischmeyer ein.
Hier hatte ich mir sogar mal die Mühe gemacht alles aufzuschreiben:
http://jenalebt.blogspot.com/2008/12/sant-nilolaus-bringt-villa-spa-ins-haus.html
Dir noch schöne freie Stunden, ehe morgen das Hamsterrad wieder läuft.
Tages Arbeit! Abends Gäste! Saure Wochen! Frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort!
AntwortenLöschenJ.W.G.
Ich danke sehr dein Glückwunsch. Ich hoffe,deine Osterntagen waren schöne.
AntwortenLöschenMeine Kinder und Enkelkinder reisten in Ausland, ich fuhr zu meine Freundin nach Süd-Ungarn paar Tage lang.
@Mobi
AntwortenLöschenDanke und ja meine Ostertage waren sehr schön.
Am Mittwoch bekomme ich eine Antwort von der Jenaer Philharmonie. Ich bin selbst sehr gespannt, ob ich dir helfen kann.
Bald startet ja deine Berlinreise, sicher wirst du berichten.
Einen schönen Abend nach Budapest